Tipps
und Infos: Brasilien-Reisen und Búzios
Kleidung:
In Búzios bewegen sich Einheimische und Touristen
sehr leger, und fast das ganze Jahr über leicht gekleidet,
am liebsten in Shorts und Sandalen. Auch in den besseren Lokalen
fühlt man sich abends in Jeans und Sporthemd angemessen gekleidet.
Ein leichter Pullover und eine Regen-oder Windjacke sollten dennoch
für seltene Wetter-Überraschungen im Reisegepäck
nicht fehlen.
Die ärztliche
Versorgung ist sehr gut. Der Privatpatient findet kleine Kliniken
und viele Fachärzte. Darüber hinaus bietet die Stadtverwaltung
von Búzios in ihrem "Pronto Socorro" Einheimischen
wie Touristen unentgeltliche, ambulante Behandlung.
Schutzimpfungen
sind nicht erforderlich. Nur der Amazonas- oder Pantanal-Reisende
sollte rechtzeitig seinen Hausarzt wegen Malaria-und Gelbfieber-Prophylaxe
konsultieren.
Sonnenschutzmittel
guter Qualität sollten ebenso wie "After sun" - Pflege
im Gepäck sein. Man bekommt diese Produkte auch in Búzios
in zahlreichen Apotheken und Drogerien.
Sprache:
das brasilianische Portugiesisch hört sich für deutsche
Ohren etwas wie französisch ausgesprochenes Spanisch an. Ein
paar Kenntnisse in Spanisch, Französisch oder Italienisch können
in Búzios nützlich sein, da nicht alle im Tourismus
beschäftigten Buzianos perfekt Englisch sprechen.
Visum
ist für EU-Angehörige nicht erforderlich. Das Touristen-Visum
wird bei Ankunft automatisch für drei Monate erteilt.
Mietwagen
erhält man preiswert sowohl am Flughafen Rio als auch in Búzios.
Der deutsche Führerschein wird für die Dauer des Aufenthalts
anerkannt.
Die brasilianische
Währung ist der Real. In Búzios gibt es
mehrere Wechselstuben, in denen der Euro ebenso gängig ist
wie der Dollar. Wegen des erheblich besseren Wechselkurses am Standort
der schwächeren Währung sollte man Euro erst in Brasiliens
gegen Real eintauschen.
Das gängigste
und sicherste Zahlungsmittel ist die Kreditkarte, auch für
Geldautomaten. VISA und MASTERCARD sind am verbreitetesten. Die
Wechselkurse für Traveller-Schecks sind ungünstiger als
für Bargeld. Daher sollte man ausser der Kreditkarte höchstens
ein paar hundert Euro in bar mit auf die Reise nehmen.
Die Preise
in Top-Restaurants entsprechen etwa denen gutbürgerlichen Niveaus
deutscher Grosstädte. Einfache Lokale und Dienstleistungen
aller Art sind erheblich preiswerter als in Europa.
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